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Flüchtlingskrise im Allgäu: Die Städte und Gemeinden kommen an ihre Grenzen

Flüchtlingskrise im Allgäu

Gemeinden schaffen im Allgäu Platz für Flüchtlinge, wo keiner mehr ist

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    Die Unterkünfte in den Allgäuer Kommunen sind nahezu voll. Die Option, Turnhallen zu nutzen, rückt näher. Unser Foto zeigt eine Memminger Halle im Jahr 2022.
    Die Unterkünfte in den Allgäuer Kommunen sind nahezu voll. Die Option, Turnhallen zu nutzen, rückt näher. Unser Foto zeigt eine Memminger Halle im Jahr 2022. Foto: Andreas Berger (Symbolbild)

    Während die Politik in Berlin und Brüssel um Lösungen für die Flüchtlingskrise ringt, stehen Kommunen unter einem immer höheren Druck. Wöchentlich werden geflüchtete Menschen den Kreisbehörden und kreisfreien Städten zugewiesen. Doch freie Plätze sind in den Not- und Asylunterkünften im Allgäu rar – es gibt sie kaum noch. Vieles erinnert an die Flüchtlingskrise 2015/2016, die Rufe nach einer Obergrenze oder verstärkte Grenzkontrollen sind nur zwei Beispiele dafür. Die Ausländerbehörden arbeiten am Limit, wie ein Besuch im Unterallgäuer Landratsamt zeigt. Dort heißt es: „Die Flüchtlingskrise wird in den Kommunen ausgetragen.“

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