Während die Politik in Berlin und Brüssel um Lösungen für die Flüchtlingskrise ringt, stehen Kommunen unter einem immer höheren Druck. Wöchentlich werden geflüchtete Menschen den Kreisbehörden und kreisfreien Städten zugewiesen. Doch freie Plätze sind in den Not- und Asylunterkünften im Allgäu rar – es gibt sie kaum noch. Vieles erinnert an die Flüchtlingskrise 2015/2016, die Rufe nach einer
sind nur zwei Beispiele dafür. Die Ausländerbehörden arbeiten am Limit, wie ein Besuch im Unterallgäuer Landratsamt zeigt. Dort heißt es: „Die Flüchtlingskrise wird in den Kommunen ausgetragen.“
Flüchtlingskrise im Allgäu