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Freie Wähler Schwaben über Hochwasser und Digitalwirtschaft

Klausurtagung

Freie Wähler wollen zur zweiten Volkspartei werden

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    Hochwasserschutz: Die Freien Wähler Schwaben fordern, Hochwasser schon an den Nebenflüssen stärker zurückzuhalten, damit die größeren Flüsse nicht überlastet werden.
    Hochwasserschutz: Die Freien Wähler Schwaben fordern, Hochwasser schon an den Nebenflüssen stärker zurückzuhalten, damit die größeren Flüsse nicht überlastet werden. Foto: Marcus Merk

    Zur zweiten Volkspartei in Bayern wollen sich die Freien Wähler entwickeln: Dieses Ziel wurde bei der Klausurtagung in Sonthofen ausgegeben, zu der sich Vertreter der Partei aus Schwaben trafen. Immerhin seien sie bei der Landtagswahl im Herbst zur zweitstärksten politischen Kraft im Land gewählt worden, hieß es während der Tagung.

    Schon an den Nebenflüssen Wasser zurückhalten

    Zum einen ging es um den Hochwasserschutz: Schon an den Nebenflüssen müsse dafür gesorgt werden, dass Hochwasser zurückgehalten wird, damit am Ende nicht alles in die großen Flüsse laufe und dort enorme Schäden anrichte. Zudem könne so besser auf regionale Extremwetter-Ereignisse reagiert werden. Zweites Thema war die Digitalwirtschaft in Schwaben. Dazu zählen zum Beispiel Unternehmen, die sich etwa mit der Sicherheit von digitalen Systemen eines Betriebes beschäftigen. „Während nahezu alle Wirtschaftssektoren stagnieren, wächst die Digitalwirtschaft aktuell um bis zu 20 Prozent“, sagte Fabian Mehring, Staatsminister für Digitales. In Schwaben gebe es in dieser Branche derzeit "extrem gute Entwicklungen". Der Bezirk sei in Sachen Digitalisierung neben München ganz vorn in Bayern.

    In der Digitalwirtschaft unabhängig von USA und China werden

    Unter anderem seien in Schwaben zwei KI-Regionalzentren eröffnet worden, eines davon in Marktoberdorf. Darin soll der Mittelstand von den Hochschulen Neu-Ulm und Kempten fit für das digitale Zeitalter gemacht werden. Es sei wichtig, die Digitalwirtschaft in Bayern und in Schwaben auszubauen, um unabhängiger von solchen Firmen beispielsweise aus den USA und China zu werden, sagte Mehring.

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