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Frühes Aus für Dolderer

Kazan

Frühes Aus für Dolderer

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    Für Rennflieger Matthias Dolderer aus Tannheim bei Memmingen war bei der zweiten Station der Airrace-Weltmeisterschaft im russischen Kazan bereits früh Feierabend. Der Weltmeister von 2016 beschädigte sein Rennflugzeug und schied nach einem Pylonentreffer schon in der Qualifikation aus. Das eigentliche Rennen fand demnach ohne den 48-Jährigen statt. Aus Sicherheitsgründen platzt der Pylon bei Kontakt mit dem Flügel, aber der Treffer war so hart, dass es auch zu deutlichen Beschädigungen an der Flügelspitze kam. Dolderer kehrte sicher zurück zur Start- und Landebasis, seine Edge 540 V3 musste aber intensiv gecheckt werden. Dolderer war zwar sichtlich enttäuscht, zeigte sich aber dennoch gelassen. „Es hat Spaß auf der Strecke gemacht. Ich wollte einfach eng fliegen, um eine gute Zeit zu erzielen, aber es war ein bisschen zu knapp“, sagte er. Und weiter meinte der Pilot: „Aber das ist Rennsport. In der Formel 1 landen die Autos im Kiesbett, wir in einem Pylon.“ Die beiden verbleibenden Rennen steigen in Ungarn und Japan.

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