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Curling-WM in Füssen: „Werbung machen für diesen tollen Sport“

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Randsportart im Rampenlicht: Curling-Weltmeisterschaft steigt im Februar in Füssen

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    Zwei Generationen von Curlern vereint: Von links Felix Messenzehl, Lena Kapp (Organisation) und Andi Kapp gemeinsam mit dem Logo zur WM in Füssen und dem alten Besen von 1988 sowie dem heutigen Spielgerät.
    Zwei Generationen von Curlern vereint: Von links Felix Messenzehl, Lena Kapp (Organisation) und Andi Kapp gemeinsam mit dem Logo zur WM in Füssen und dem alten Besen von 1988 sowie dem heutigen Spielgerät. Foto: Benedikt Siegert

    Es sind zwar nur zwei Besen. Doch sie erzählen eine Geschichte. Der eine, gefertigt aus Pferdehaar, erinnert an das Utensil eines Straßenkehrers. 35 Jahre ist er alt. Die weiß-orange Lackierung wirkt, als käme der Besen geradewegs vom Bauhof. „Damit haben wir angefangen“, sagt Andi Kapp. Also vor 35 Jahren, als in Füssen erstmals eine Curling Junioren WM ausgetragen wurde. „Und damit spielen die Athleten heute“, sagt der 54-Jährige und nimmt einen schwarzen Carbon-Stock in die Hand. Dessen Ende ziert ein mit Nylon überspannter Stil. So kommt er aktuell beim Curling zum Einsatz. „Wischer“ nennt man in der Sportart diejenigen, die dafür sorgen, dass der Stein möglichst gut im „House“, also dem kreisrunden Ziel platziert ist. Dabei ist der Besen ein elementares Hilfsmittel, erzeugt er doch einen dünnen Wasserfilm, wodurch der Lauf des Steines beeinflusst wird.

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