Ein Lockdown kann auch Gutes bringen – Babys zum Beispiel. Denn während er einerseits dazu beiträgt, dass sich Menschen weniger begegnen, sorgt er andererseits dafür, dass diejenigen, die sich treffen dürfen, näher zusammenrücken und mehr Zeit füreinander haben. Im Füssener Krankenhaus haben in der Folge zum anstehenden Jahreswechsel etwa 20 Prozent mehr Schwangere ihren Geburtstermin als in anderen Jahren, sagt Dr. Winfried Eschholz, Chefarzt der dortigen Frauenklinik. Rechnet man zurück, wurden diese Babys im ersten Corona-Lockdown im März gezeugt.
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