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Risiko für den Wirtschaftsstandort?

Der Fachkräftemangel im Allgäu: Wenn die Ressource Mensch fehlt

Dominik Riedhofer aus Eisenberg ist Metzgermeister und Fleischsommelier. Er brennt für seinen Beruf, mahnt aber auch die oft hohen bürokratischen Hürden an, mit denen Unternehmer konfrontiert werden.

Dominik Riedhofer aus Eisenberg ist Metzgermeister und Fleischsommelier. Er brennt für seinen Beruf, mahnt aber auch die oft hohen bürokratischen Hürden an, mit denen Unternehmer konfrontiert werden.

Bild: Felix Futschik

Dominik Riedhofer aus Eisenberg ist Metzgermeister und Fleischsommelier. Er brennt für seinen Beruf, mahnt aber auch die oft hohen bürokratischen Hürden an, mit denen Unternehmer konfrontiert werden.

Bild: Felix Futschik

Der Fachkräftemangel wird als Risiko für den Wirtschaftsstandort Deutschland eingeschätzt. Welche Folgen das hat und was Betriebe dagegen tun können.
18.03.2023 | Stand: 05:45 Uhr

Es sind Warnungen, die nicht erst seit gestern von den Vertretern der Unternehmen und Handwerksbetrieben geäußert werden: Der Fachkräftemangel wirkt sich zunehmend auf die Betriebe aus und stellt ein Risiko dar. Die Pressesprecherin der Handwerkskammer Schwaben, Monika Treutler-Walle, spricht beim Fachkräftemangel zum Beispiel von einem „der drängendsten Themen für die Handwerksbetriebe“. Als zweitgrößtes wirtschaftliches Risiko für die Unternehmen aus Produktion, Handel und Dienstleistungen schätzt der Pressesprecher der Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK) Thomas Schörg die Situation ein. Schörg beruft sich auf eine Umfrage unter Unternehmen, in der sechs von zehn die Lage so zu Protokoll gaben. „Dementsprechend intensiv widmen wir uns diesem Thema“, sagt Schörg.