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Füssener Kaisersaalkonzerte wieder wie immer – fast jedenfalls

Konzertreihe

Füssener Kaisersaalkonzerte wieder wie immer – fast jedenfalls

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    Barocke Pracht: Blick an die Decke des Kaisersaals im ehemaligen Benediktinerkloster St. Mang in Füssen.
    Barocke Pracht: Blick an die Decke des Kaisersaals im ehemaligen Benediktinerkloster St. Mang in Füssen. Foto: Benedikt Siegert

    Alle Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie aufgehoben, der Auftakt mit zeitgenössischem Jazz mit dem László Demeter Quartett gelungen – also alles wieder wie früher bei den Kaisersaalkonzerten im Füssener Barockkloster St. Mang? Nicht ganz. „Es gibt noch eine gewisse Zögerlichkeit“ kommentiert Kulturamtsleiterin Karina Hager den Kartenvorverkauf. So sind für das üblicherweise schnell ausverkaufte Heimspiel von Cello-Professor Julius Berger noch einige Karten zu haben. Und das, obwohl der Kaisersaal „vorsichtig bestuhlt“ wird: Mit 94 statt der früher üblichen 140 Plätze trägt das Kulturamt dem in Coronazeiten gewachsenen Bedürfnis nach Abstand zum nächsten Sitz Rechnung. Auch wenn wegen wachsender Nachfrage noch eine weitere Reihe eingefügt werden sollte, hätten die Besucher noch einen größeren seitlichen Abstand als früher. Angenehmer als gewohnt dürfte so mancher auch das Sitzen an sich empfinden: Die stilistisch ins barocke Ambiente passenden aber von vielen bei längerem Gebrauch als unbequem empfundenen Stühle wurden durch im Haus vorhandene Stapelstühle ersetzt. Freuen dürfte viele Besucher auch, dass es jetzt bei vielen der rund anderthalbstündigen Konzerte wieder eine Pause mit Getränkeverkauf geben wird.

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