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Geierwally als Alpen-Western in Elbigenalp

Premiere im Lechtal

Geierwally als Alpen-Western in Elbigenalp

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    Bei der Premiere der Geierwally (von links) „Der Geier“ (Simone Kammerlander), der reiche Vinzenz Gellner (Bernhard „Berny“ Wolf), der dominante Vater Stromminger (Peter Haider) und seine Tochter Walburga Wally Stromminger, genannt Geier-Wally (Hannah Scheidle).
    Bei der Premiere der Geierwally (von links) „Der Geier“ (Simone Kammerlander), der reiche Vinzenz Gellner (Bernhard „Berny“ Wolf), der dominante Vater Stromminger (Peter Haider) und seine Tochter Walburga Wally Stromminger, genannt Geier-Wally (Hannah Scheidle). Foto: Anton Reichart

    Realität und Mythos zweier willensstarker Frauen haben auch bei der Premiere zum 30-Jahr-Jubiläum die Besucher begeistert in der ausverkauften Geierwally Freilichtbühne im Lechtaler Ort Elbigenalp, genannt „das Duarf“. Zur Aufführung kam das Ursprungsstück „Die Geierwally“, dem der künstlerische Leiter Bernhard „Berny“ Wolf eine der Entwicklung der Zeitläufte angeglichene Erneuerung verpasste. Und Elke Hartmann inszenierte als erste weibliche Regisseurin auf der Bühne in der Bernhardstalschlucht mit genauso viel Bedacht wie gleichzeitig immensem Probenfleiß das Stück, das die gesellschaftlichen Zwänge und Diskriminierung – vor allem der Frau – Mitte des 19. Jahrhunderts aufgreift. Für einzelne der 17 noch folgenden plus zwei Sonderaufführungen gibt es noch Plätze.

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