„Das können wir uns nicht leisten.“ Sätze wie diese hat Thomas Klöpf drauf, er hat sie bereits an seiner alten Wirkungsstätte in Weitnau in den zurückliegenden Jahren oft sagen müssen. In Füssen wird er solche Sätze wohl wie ein Mantra ständig vor sich hin sagen: Denn der 31-Jährige wird im Juli als neuer Kämmerer anfangen. Alles andere als ein leichter Job, die Stadt Füssen ist überschuldet, die Einnahmen sind unterdurchschnittlich, die Ausgaben für anstehende Projekte gigantisch. „Ich freue mich trotzdem“, sagt Klöpf, auch wenn er weiß: „Das wird eine riesige Herausforderung.“ (siehe auch: Stadt Füssen streicht Ausgaben von 20 Millionen Euro)
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