Das schwere Unwetter, das am 23. Mai über Füssen und Teilen des südlichen Ostallgäus getobt hat, sorgte für vollgelaufene Keller, überflutete Straßen und verbeulte Autos. Nun beschäftigte es die Kommunalpolitiker: „Naturgefahren Starkregen“ hieß ein Tagesordnungspunkt im Werkausschuss. Eine Gefahr, die immer häufiger auftritt. In den zurückliegenden Wochen kam es in Füssen zu „drei extremen Starkregenereignissen“, erinnerte Helmut Schauer, der Chef der Stadtwerke Füssen, die Kommunalpolitiker. Wie er appellierte auch Wassermeister Michael Weber an die Eigenverantwortung der Hausbesitzer: Sie sollten für Rückstauklappen in ihren Gebäuden sorgen – und für die entsprechende Wartung dieser Verschlüsse. So könne man effektiv Wasserschäden im Keller vermeiden.
Füssener sollen Lehren aus Unwetter ziehen