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Neuschwanstein-Prozess zur Gewalttat an der Marienbrücke: Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft für Troy B.

Tag 4 im "Neuschwanstein-Prozess"

Touristin getötet: "Sorgen Sie dafür, dass er das nie wieder tun kann"

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    Seit Februar steht der 31-jährige US-Amerikaner Troy B. in Kempten vor Gericht.
    Seit Februar steht der 31-jährige US-Amerikaner Troy B. in Kempten vor Gericht. Foto: Benedikt Siegert

    Die Staatsanwaltschaft fordert das maximal mögliche Strafmaß für Troy B., der im Juni 2023 nahe der Marienbrücke zwei amerikanische Touristinnen attackiert und eine davon vergewaltigt und getötet haben soll. Die Rede ist von einer "massiven, schrecklichen und sprachlos" machenden Tat. Wegen Mordes, versuchten Mordes und Vergewaltigung beantragte Staatsanwalt Christopher Treff deshalb eine lebenslängliche Freiheitsstrafe. Zudem sieht er die besondere Schwere der Schuld als gegeben an. Hierdurch kann im deutschen Strafrecht eine vorzeitige Hafentlassung des Täters vor einem Zeitraum von 15 Jahren verhindert werden. Die Voraussetzungen für eine Sicherungsverwahrung dagegen sieht die Staatsanwaltschaft nicht als gegeben an.

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