Startseite
Icon Pfeil nach unten
Füssen
Icon Pfeil nach unten

Scheu, unflexibel und anspruchsvoll - Ein Monitoring soll dem Auerhuhn helfen

Sein Bestand ist stark bedroht

Scheu, unflexibel und anspruchsvoll - Ein Monitoring soll dem Auerhuhn helfen

    • |
    • |
    Boris Mittermeier von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (Zweiter von links) schulte am Edelsberg bei Pfronten die Teilnehmer einer Schulung für ein neues bayernweites Auerhuhn-Monitoring. Damit sollen die Bestände von Auerhenne und Auerhahn erhoben werden.
    Boris Mittermeier von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (Zweiter von links) schulte am Edelsberg bei Pfronten die Teilnehmer einer Schulung für ein neues bayernweites Auerhuhn-Monitoring. Damit sollen die Bestände von Auerhenne und Auerhahn erhoben werden. Foto: Corinna Lieberth und dpa

    Das Auerhuhn hat zwei Eigenarten, die das Zusammenleben mit Menschen schwierig für den Vogel machen. Es ist sehr scheu und nicht sehr flexibel, was seinen Lebensraum angeht, an den es zudem hohe Ansprüche stellt. Alte und lichten Nadelmischwälder mit Heidelbeervegetation aber, die es braucht, gibt es aufgrund menschlicher Eingriffe in die Natur immer weniger und auch die Ruhe machen ihm die Zweibeiner mit all ihren Aktivitäten in der Bergwelt zunehmend streitig. Die Folge: Der Bestand es Auerhuhns nimmt seit Jahren stetig ab. Es steht auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Arten und ist streng geschützt. Für solche Arten müssen EU-Länder alle sechs Jahre Berichte über ihren Erhaltungszustand abgeben, sagt Boris Mittermeier von der Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden