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Spot an für den nächsten Showdown

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    Eishockey Oberliga EV Füssen - ECDC Memmingen 3:2
    Eishockey Oberliga EV Füssen - ECDC Memmingen 3:2 Foto: Benedikt Siegert

    Der Saisonstart unterstreicht die Favoritenrolle der Niederbayern. Der DSC gewann die ersten acht Spiele, musste sich erst am vergangenen Sonntag dem EC Peiting nach Führung in der Verlängerung noch geschlagen geben. Vor ein paar Jahren waren Füssen und Deggendorf in der Oberliga noch auf Augenhöhe, mittlerweile sind bei den Niederbayern aber einige Großsponsoren eingestiegen. Bereits der Aufstieg in die DEL2 wurde mit einem außergewöhnlichen Kader gemeistert. Mittlerweile ist es für die heutigen Gäste auch kein Problem mehr, Spieler aus der DEL in die Donaustadt zu locken. Christoph Gawlik kommt so zum Beispiel auf 567 Partien in der höchsten deutschen Spielklasse, Rene Röthke auf 776. Beide trugen ebenfalls bereits das Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Dazu konnte mit dem 60-jährigen Dave Allison ein neuer Trainer aus Nordamerika verpflichtet werden, der schon die Ottawa Senators in der NHL gecoacht hat. Und die Superlativen gemessen an der Spielklasse gehen weiter. Curtis Leinweber und Kyle Osterberg weisen als Kontingentstürmer hervorragende Referenzen auf, die Abwehrspieler Andreas Gawlik, Marcel Pfänder und Jan-Niklas Pietsch gehören zu den besten deutschen Oberligaverteidigern, im Tor kann man auf den auch für die polnische Nationalmannschaft aktiven David Zabolotny setzen. Dazu kommen technisch beschlagene Spieler wie der Deutsch-Kanadier Andrew Schembri oder der Deutsch-Russe Sergej Janzen, der auch schon 72 DEL-Spiele absolviert hat. Da auch die Spieler aus den hinteren Reihen die entsprechende Qualität haben, wird der Aufstieg nur über diese Deggendorfer Mannschaft gehen. Für den EV Füssen ist Schwerstarbeit angesagt, doch es ist auch etwas Besonderes, gegen so eine Mannschaft antreten zu können.

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