Das geübte Auge wird schnell erkennen, dass der Forggensee zur Zeit deutlich mehr Wasser führt als noch in vergangenen Jahren zur selben Zeit. Um fünf Meter höher liegt der Pegel heuer als noch 2020. Das ist gewollt. Staudamm-Betreiber Uniper will damit einen größeren und nachhaltigeren Lebensraum für Fische schaffen.
Bild: Benedikt Siegert
Das geübte Auge wird schnell erkennen, dass der Forggensee zur Zeit deutlich mehr Wasser führt als noch in vergangenen Jahren zur selben Zeit. Um fünf Meter höher liegt der Pegel heuer als noch 2020. Das ist gewollt. Staudamm-Betreiber Uniper will damit einen größeren und nachhaltigeren Lebensraum für Fische schaffen.
Bild: Benedikt Siegert
Es war, als ob sich ein Vorhang lüftet. Immer wenn es Januar wurde, begann der Forggensee seine Vergangenheit preiszugeben. Dann tauchten nach und nach die Grundmauern der alten Bauernhäuser von Deutenhausen und Forggen auf. Sie waren vor 67 Jahren in den Fluten untergegangen, als der See erstmals aufgestaut wurde. In seltenen Fällen kam sogar die alte Römerbrücke auf der Via Claudia Augusta im Roßhauptener Tiefental wieder zum Vorschein.