Die drei alten Industriezeilen der Hanfwerke aus den 1860er Jahren sollen nach aktuellen Entwürfen der Architekten künftig wieder zum Vorschein kommen. Dafür werden Zwischengebäude abgerissen. Sie sollen Raum schaffen für Grünflächen. Die Stadt leitet jetzt ein Bebauungsplanverfahren ein.
Bild: Benedikt Siegert
Die drei alten Industriezeilen der Hanfwerke aus den 1860er Jahren sollen nach aktuellen Entwürfen der Architekten künftig wieder zum Vorschein kommen. Dafür werden Zwischengebäude abgerissen. Sie sollen Raum schaffen für Grünflächen. Die Stadt leitet jetzt ein Bebauungsplanverfahren ein.
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Nein, Tiefstapelei geht nun wirklich anders. Von nichts weniger als einem „Masterplan Magnuspark“ sprach Architekt Werner Dehm, als er jetzt erstmals seine Pläne in der Öffentlichkeit präsentierte. Dabei geht es um die künftige Entwicklung des über 50.000 Quadratmeter großen Areals der ehemaligen Hanfwerke am Lechufer. Das Industriedenkmal soll in den kommenden 25 Jahren umfassend saniert und umgestaltet werden. Der Eigentümer – die Mindelheimer Baufirma Glass – will bis zu 120 Millionen Euro in das Gelände stecken. Ein Grundsatzkonzept dazu liegt nun erstmals auf dem Tisch. Und es fand mehrheitlich Zustimmung im Stadtrat.