Ein Scherbenhaufen sei der FC Kempten im Sommer 2016 gewesen, erinnert sich Matthias Jörg. „Viele haben mir damals davon abgeraten, den FCK zu übernehmen. Die meisten haben gesagt, das sei ein Himmelfahrtskommando“, erzählt der 38-Jährige. Jörg tat es dennoch, allen Warnungen zum Trotz. „Weil ich mich erinnert habe, welch schöne Zeiten ich hier als Spieler hatte. Ich wollte schauen, ob ich etwas bewegen kann“, sagt der Cheftrainer. Heute, knapp fünf Jahre später, lässt sich sagen: Ja, er hat etwas bewegt. Eine ganze Menge sogar.
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