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Gebietsfremde Pflanzen im Bodensee machen Probleme

Nicht heimisch und problematisch

Gebietsfremde Pflanzen und Tiere belasten Bodensee - besonders eine Muschel macht Probleme

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    Die Quagga-Muscheln haben sich innerhalb weniger Jahre massiv im Bodensee ausgebreitet.
    Die Quagga-Muscheln haben sich innerhalb weniger Jahre massiv im Bodensee ausgebreitet. Foto: Karl-Heinz Weltz (Archivbild)

    Es passiert oft ungewollt und unbemerkt: Ein Pflanzenrest am Boot, ein Wassertropfen mit mikroskopisch kleinen Muschel-Larven am Stand-Up-Paddle-Board, und schon sind die Voraussetzungen geschaffen, dass Pflanzen und Tiere von einem Gewässer ins nächste geschleppt werden – wo sie teils nicht hingehören und im schlimmsten Fall das Ökosystem verändern. Auch im Bodensee kommen bereits einige gebietsfremde Arten vor. Dass es nicht mehr werden oder sie in andere Seen und Flüsse weitergetragen werden, kann noch verhindert werden, sagt Bernd Engstle, Fachbereitsleiter Gewässerschutz am Wasserwirtschaftsamt Kempten und Mitglied der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee. Dafür müssten sich Einheimische und Touristen an gewissen Regeln halten.

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