„Für Leute, die allein sind, ist Weihnachten oft das schlimmste Fest“, sagt Florence Krohn. Die 61-jährige und ihr Mann laden seit über 20 Jahren Menschen zu sich nach Hause ein, die sonst niemanden haben – manchmal auch gleich mehrere. Eine Seniorin, deren Kinder in Amerika leben, hatten sie schon genauso zu Gast wie einen verarmten Geiger oder einen Drogenabhängigen. Heuer kommen am ersten Weihnachtsfeiertag eine alleinerziehende Mutter und ihre zwei Kinder zu der Familie. Was für viele undenkbar scheint, ist für die Wahl-Memmingerin ganz normal.
Solidarität an Weihnachten