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Geschichte am Flughafen Memmingen: Als Atombomben im Allgäu lagerten

Flughafen Memmingen

Als Atombomben im Allgäu lagerten

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    In elf der 26 sogenannten Shelter auf dem Fliegerhorst waren nicht nur Kampfflugzeuge untergebracht. Dort konnten auch unterhalb des Bodens bis zu vier Atombomben gelagert werden.
    In elf der 26 sogenannten Shelter auf dem Fliegerhorst waren nicht nur Kampfflugzeuge untergebracht. Dort konnten auch unterhalb des Bodens bis zu vier Atombomben gelagert werden. Foto: Hermann Ernst (Archivbild)

    Russische Truppen marschieren an der ukrainischen Grenze auf und versetzen die Nato in Sorge. Gleichzeitig diskutiert man in Deutschland über den Kauf von Kampfflugzeugen: Der Kalte Krieg, so scheint es, erlebt ein Comeback. Denn die neuen Jets dienen vor allem einem Zweck: Sie sollen die nukleare Teilhabe Deutschlands sichern (siehe unten). Dabei lagern Kernwaffen, die unter US-Kontrolle stehen, auf dem Gebiet der Nato-Mitgliedsstaaten. Diese halten im Gegenzug Kampfjets bereit, die die Waffen im Ernstfall abwerfen können.

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