Es ist 1.22 Uhr. In den Hallen des Lissaboner Flughafens erblickt man in nahezu jeder Ecke schlafende Menschen, den Kopf auf dem Handgepäck abgelegt, die Kappe ins Gesicht gezogen. An einzelnen Schaltern stehen noch immer lange Schlangen erschöpfter Menschen, genauso wie an der Kasse einer Fastfood-Kette. Es ist eine der wenigen Möglichkeiten, um diese Uhrzeit noch etwas zu Essen zu bekommen. Nach stundenlangem Anstehen sind viele hungrig geworden. Mit dem Zehn-Euro-Gutschein der Airline ist ein Menü mit Burger, Cola und Pommes gerade so drin. Dann geht es endlich mit dem Taxi ins Hotel.
Reise-Chaos