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Gewalttat gestoppt, Brand entdeckt, Diebe überführt: Neun Allgäuer Alltagshelden erhalten Auszeichnung

Kuratorium Sicheres Allgäu

Gewalttat gestoppt, Brand entdeckt, Diebe überführt: Neun Allgäuer Alltagshelden erhalten Auszeichnung

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    Der Mord an einer Frau in einem Liniebus im Juli 2020 bei Obergünzburg erschütterte das Allgäu. Mutigen Einsatz zeigten zwei Allgäuer Alltagshelden, die nun zusammen mit anderen, vom Kuratorium Sicheres Allgäu ausgezeichnet werden.
    Der Mord an einer Frau in einem Liniebus im Juli 2020 bei Obergünzburg erschütterte das Allgäu. Mutigen Einsatz zeigten zwei Allgäuer Alltagshelden, die nun zusammen mit anderen, vom Kuratorium Sicheres Allgäu ausgezeichnet werden. Foto: Ralf Lienert (Archiv)

    Sie schauten hin, schlugen Alarm oder schritten ein: Neun Allgäuerinnen und Allgäuer werden am Freitag in Füssen (Kreis Ostallgäu) vom Kuratorium Sicheres Allgäu für ihr Eingreifen in Extremsituationen ausgezeichnet. „Sie sind Helden des Alltags“, sagt Markus Asbach, Präsidialbüroleiter im Polizeipräsidium Schwaben Süd/West. „Mit ihrer Zivilcourage sind sie Vorbild für uns alle.“ Wegen der Corona-Pandemie konnte die Ehrung in ihrer gewohnten Form in den beiden Vorjahren nicht stattfinden. Deshalb wird nun herausragendes Engagement aus den Jahren 2020, 2021 und 2022 gewürdigt. Moderator ist Uli Hagemeier, Redaktionsleiter der Allgäuer Zeitung. Ziel des Kuratoriums ist, den Gedanken der Solidarität und des Helfens zu fördern Übrigens: Die Menschen im Allgäu leben im Vergleich zu anderen Regionen sehr sicher. 2021 wurden die niedrigsten Fallzahlen (35.235 Straftaten) seit Gründung des Polizeipräsidiums 2008 registriert. Zugleich erreichte die Aufklärungsquote mit über 74 Prozent einen Rekordwert.

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