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Good News aus dem Allgäu diese Woche (5. September bis 9. September 2022) KW 35

Die guten Nachrichten der Woche

Unsere Good News: Diese Menschen und ihre Erlebnisse haben das Allgäu bewegt

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    Welche guten Nachrichten und Erfolge gab es diese Woche im Allgäu und in der Welt? Unsere Good News in der Übersicht.
    Welche guten Nachrichten und Erfolge gab es diese Woche im Allgäu und in der Welt? Unsere Good News in der Übersicht. Foto: Amelie Arras, Familie Elbs, Franz Kustermann, Stadt Füssen

    Angesichts der aktuellen Nachrichtenlage fällt es schwer, nicht immer nur die schlechten Ereignisse vor Augen zu haben. Mit unseren wöchentlichen "Good News"-Serie zeigen wir: Trotz Corona und Krieg gibt es sie, die guten Nachrichten aus dem Allgäu und der Welt.

    Kempten: Die Stadt Kempten hat beschlossen, dass es zukünftig in 15 öffentlichen Einrichtungen kostenlose Menstruationsprodukte geben soll. Dazu gehören die Kemptener Schulen, Jugendzentren, die Stadtbibliothek und das Zumsteinhaus. Damit ist Kempten die erste Stadt im Allgäu, die Periodenprodukte kostenlos anbietet. "Wir als Stadt Kempten wir wollen uns das leisten", erklärte die dritte Bürgermeisterin Erna-Kathrein Groll im Rahmen einer Pressekonferenz.

    Gertrud Epple, Andreas Hummel und Erna-Kathrein Groll präsentieren die Hygieneboxen mit den Menstruationsprodukten.
    Gertrud Epple, Andreas Hummel und Erna-Kathrein Groll präsentieren die Hygieneboxen mit den Menstruationsprodukten. Foto: Amelie Arras

    Unterallgäu: Isolde Bauer aus Salgen ist 68 Jahre alt und hilft seit mehr als 30 Jahren Kriegsflüchtlingen, die ins Unterallgäu kommen. Momentan gibt die eigentlich pensionierte Lehrerin 14 ukrainischen Kindern Deutschunterricht. Die aktuelle Flüchtlingswelle ist bereits die fünfte, die sie miterlebt und bei der sie sich aktiv einbringt. Welche Welle für sie besonders herausfordernd war, lesen Sie hier.

    Isolde Bauer aus Salgen kümmert sich seit mehr als 30 Jahren um Kriegsflüchtlinge.
    Isolde Bauer aus Salgen kümmert sich seit mehr als 30 Jahren um Kriegsflüchtlinge.

    Kaufbeuren: Im Frühjahr hat der Kaufbeurer Tobias Elbs sein Abitur mit einer Note von 0,8 abgeschlossen und wurde dafür sogar von Markus Söder persönlich geehrt. Jetzt startet der sozial engagierte 18-Jährige in sein nächstes Abenteuer: gemeinsam mit einem Freund will er ein paar Monate durch Australien reisen bevor er dann für sechs Monate nach Ecuador reist, um Entwicklungshilfe zu leisten. Während seiner Schulzeit engagierte Elbs sich bereits in den verschiedensten Bereichen und rät auch anderen Jugendlichen aktiv zu werden: „Man lernt viele Leute kennen und kann wirklich was verändern.“ Wie die weiteren Zukunftspläne des Kaufbeurers aussehen, lesen Sie hier.

    Tobias Elbs (links) bei der Absolventenehrung 2022 mit Ministerpräsident Markus Söder. Der Kaufbeurer wurde für sein Spitzenabitur sowie sein soziales Engagement gewürdigt.
    Tobias Elbs (links) bei der Absolventenehrung 2022 mit Ministerpräsident Markus Söder. Der Kaufbeurer wurde für sein Spitzenabitur sowie sein soziales Engagement gewürdigt. Foto: Familie Elbs

    Memmingen: In Bad Grönenbach wurde in dieser Woche ein ganz besonderer Geburtstag gefeiert: Annemarie Adam, Bewohnerin des Seniorenheims Sankt Dominikus, wurde 100 Jahre alt. Bad Grönenbachs Bürgermeister Bernhard Kerler unterbrach sogar seinen Urlaub, um Adam zu ihrem besonderen Tag zu gratulieren, und sich ihre spannende Lebensgeschichte anzuhören. Adam hat mittlerweile neun Enkel, zwölf Ur- und einen Ur-Urenkel.

    BG Geburtstag Bürgermeister Bernhard Kerler (rechts) und Stellvertretende Bürgermeisterin Ilse Dorn (links) gratulierten Annemarie Adam zu ihrem 100. Geburtstag.
    BG Geburtstag Bürgermeister Bernhard Kerler (rechts) und Stellvertretende Bürgermeisterin Ilse Dorn (links) gratulierten Annemarie Adam zu ihrem 100. Geburtstag. Foto: Franz Kustermann

    Füssen: Seit 1995 ist die japanische Stadt Numata Städtepartner von Füssen. Aufgrund der Corona-Pandemie gab es in den letzten beiden Jahren allerdings keinen offiziellen Kontakte zwischen den Partnern. Das hat sich in dieser Woche geändert. Bei einer Videokonferenz konnten sich die beiden neuen Bürgermeister der Städte gegenseitig vorstellen und die freundschaftlichen Beziehungen wieder aufleben lassen. „Dass der Austausch zwischen Numata und Füssen auch in Zukunft fortgesetzt wird, ist mir persönlich ein großes Anliegen“, betonte Füssens Bürgermeister Maximilian Eichstetter.

    Sie knüpften wieder Kontakte nach Numata (von lins): Wilhelm Schwecke, Maximilian Eichstetter und Stefan Fredlmeier.
    Sie knüpften wieder Kontakte nach Numata (von lins): Wilhelm Schwecke, Maximilian Eichstetter und Stefan Fredlmeier. Foto: Stadt Füssen

    Welt/Bayern: In den USA, genauer gesagt im kalifornischen Sacramento, hat das deutsche Team in dieser Woche den Weltmeistertitel der Metzger gewonnen. Das Team "Butcher Wolfpack" bestand dabei aus sechs Teilnehmern - fünf davon aus Bayern. Mit Katharina Bertl war sogar eine gebürtige Allgäuerin am Start. Die Deutschen setzten sich mit ihrem kulinarischen Motto "Oktoberfest" gegen die internationale Konkurrenz durch und dürfen sich jetzt über den Weltmeistertitel freuen.

    Alle aktuellen Nachrichten aus dem Allgäu lesen Sie hier.

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