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Gülle darf per Breitverteiler aufs Feld - Baden-Württemberg zieht nach

Bayern als Vorbild für Baden-Württemberg

Baden-Württemberg übernimmt die Allgäuer Lösung zum Breitverteiler

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    Rindergülle darf künftig in Bayern weiterhin per Breitverteiler aufs Feld gebracht werden. Das ist das Ergebnis von Versuchen auf dem Spitalhof in Kempten. Hier ein Blick in den Stall des Hofes.
    Rindergülle darf künftig in Bayern weiterhin per Breitverteiler aufs Feld gebracht werden. Das ist das Ergebnis von Versuchen auf dem Spitalhof in Kempten. Hier ein Blick in den Stall des Hofes. Foto: Andreas Berger

    Allgäuer Landwirte haben 2018 den Kampf gegen einen Teil der Deutschen Düngeverordnung begonnen. Nun hatten sie Erfolg - der sich auch auf Baden-Württemberg und andere Bundesländer ausweiten könnte, wie wir am Freitag erfahren haben. Es geht um die Art und Weise, wie Gülle aufs Feld gebracht werden darf: Landwirte wollen den Breitverteiler weiterhin nutzen. Dabei wird Gülle fächerförmig aufs Feld geworfen. Ab Februar 2025 sollte er deutschlandweit verboten werden, da bei dieser Methode zu viel des umweltschädlichen Gases Ammoniak in die Atmosphäre gelange. Dass dem nicht so ist, haben nun Versuche auf dem Spitalhof in Kempten ergeben, für die die Landwirte gekämpft hatten. Das Ergebnis: Der Breitverteiler darf in Bayern unter einer Bedingung weiter genutzt werden.

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