Die meisten Berghütten im Allgäu sind bereits in der Winterpause. Ein paar haben aber noch geöffnet.
Bild: Thilo Kreier (Archivbild)
Die meisten Berghütten im Allgäu sind bereits in der Winterpause. Ein paar haben aber noch geöffnet.
Bild: Thilo Kreier (Archivbild)
Die sommerlichen Temperaturen in diesem Herbst animieren viele Menschen im Allgäu selbst im November noch einmal zu einem Ausflug in die Berge. Doch die Verpflegung müssen sich Wanderlustige derzeit fast immer selbst mitnehmen. Die Hüttensaison ist nämlich vorbei und zahlreiche Hütten, wie zum Beispiel die Kemptner, die Mindelheimer oder die Landsberger Hütte haben bereits geschlossen. Nur in wenigen Berghütten ist Einkehren jetzt - oder in der kommenden Wintersaison - noch möglich.
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Bergwanderer, die im Herbst noch in den Allgäuer Alpen unterwegs sein wollten, sollten bereits jetzt Ausrüstung für die kalten Tage dabei haben. Weil es Mitte September bis auf rund 1200 Meter hinunter geschneit hat, gehören Grödeln (Spikes-Ketten) für die Schuhe ins Gepäck. Denn nordseitig kann sich der Schnee länger halten - an einigen Stellen bleibt er vermutlich sogar bis zum nächsten Schneefall liegen. Teleskopstöcke sind beim Queren von Schneefeldern ebenfalls hilfreich. Und weil die Tage schon recht kurz sind, sollte auch eine Stirnlampe in den Rucksack - und warme Kleidung.
Unbedenklicher sind nach ein paar wärmeren Tage natürlich Touren, die auf Südseiten zum Gipfel führen - beispielsweise auf den Aggenstein vom Tannheimer Tal aus. Die Hütten im Hochgebirge der Allgäuer Alpen schließen wie jedes Jahr früher als tiefer gelegene Hütten. Das Finale läuten dann die Ostlerhütte und die Hündleskopfhütte Anfang November ein.
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