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Hiobsbotschaft für Neuschwanstein-Fans: Marienbrücke bleibt bis 2022 gesperrt

Sanierung

Hiobsbotschaft für Neuschwanstein-Fans: Marienbrücke bleibt bis 2022 gesperrt

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    Die Marienbrücke ist allerdings voraussichtlich bis Herbst 2022  nicht begehbar. Der Grund sind Sanierungsarbeiten. Die Brücke überspannt die Pöllatschlucht in 90 Metern Höhe.
    Die Marienbrücke ist allerdings voraussichtlich bis Herbst 2022  nicht begehbar. Der Grund sind Sanierungsarbeiten. Die Brücke überspannt die Pöllatschlucht in 90 Metern Höhe. Foto: Benedikt Siegert

    Die Marienbrücke nahe Schloss Neuschwanstein bleibt bis zum Herbst 2022 geschlossen. Laut Bayerischer Schlösserverwaltung haben statische Untersuchungen ergeben, dass Sanierungsarbeiten notwendig sind. Anker, die bis zu 15 Meter in den Felsen gebohrt sind, müssen ausgetauscht werden. Die Arbeiten sollen erst im kommenden Jahr beginnen. Die außergewöhnliche, alpine Lage der Brücke bringt laut Schlösserverwaltung einige Herausforderungen mit sich. Die Planungen für das Projekt sollen in diesem Jahr abgeschlossen werden.

    Marienbrücke bei Schloss Neuschwanstein bis 2022 gesperrt

Wegen Felsarbeiten bleibt die Marienbrücke bis 2022 gesperrt.

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    Den Grundstein für die Brücke hatte einst König Maximilian II. in den 1850er Jahren gelegt, der dort einen hölzernen Reitersteg errichten ließ. Sein Sohn König Ludwig II. ließ den Steg später durch eine eiserne Brücke ersetzen. 1978 musste diese durch einen Neubau ersetzt werden. Nur die Geländer sind noch historisch. Das Bauwerk überspannt die Pöllatschlucht in 90 Metern Höhe.

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