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Im Ostallgäu herrscht Lockdown-Sorge statt Weihnachtsgeschäft

Corona

Im Ostallgäu herrscht Lockdown-Sorge statt Weihnachtsgeschäft

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    Ab Donnerstag darf im „hello fit“ in Marktoberdorf wieder trainiert werden. Trainer Miguel Floder ist vorbereitet und reinigt die Geräte. Doch ein Risikofaktor bleibt: Springt die Inzidenz wieder über die 1000er-Marke, müssen viele Betriebe erneut schließen.
    Ab Donnerstag darf im „hello fit“ in Marktoberdorf wieder trainiert werden. Trainer Miguel Floder ist vorbereitet und reinigt die Geräte. Doch ein Risikofaktor bleibt: Springt die Inzidenz wieder über die 1000er-Marke, müssen viele Betriebe erneut schließen. Foto: Martina Diemand

    „Es ist einfach ein Chaos“, sagt eine Seniorin, die über den Marktplatz in Marktoberdorf geht. Während die 70-Jährige spricht, treten ihr die Tränen in die Augen. Eigentlich sei sie unterwegs, um Weihnachtsgeschenke zu kaufen. Doch alleine der Gedanke an Weihnachten mache sie traurig. Zu groß sei ihre Angst, dass über die Feiertage erneut strenge Beschränkungen gelten – und sie Heiligabend wieder alleine feiern müsse. Mit ihrer Sorge ist sie nicht alleine: Obwohl der Hotspot-Lockdown im Landkreis Ostallgäu am Donnerstag wieder endet und die Infektionszahlen im gesamten Allgäu gesunken sind, ist von Euphorie keine Spur. Ganz im Gegenteil: Die Regeln sorgen für Verwirrung und Unsicherheit.

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