Eine Frau aus dem Landkreis Oberallgäu ist am Dienstag Opfer einer Betrugsmasche geworden und hat 21.000 Euro verloren.
Bild: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)
Eine Frau aus dem Landkreis Oberallgäu ist am Dienstag Opfer einer Betrugsmasche geworden und hat 21.000 Euro verloren.
Bild: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)
Eine Frau aus dem Landkreis Oberallgäu ist am Dienstag Opfer einer Betrugsmasche geworden und hat dabei 21.000 Euro verloren. Gegen 16.30 Uhr erhielt die 67-Jährige eine E-Mail, die angeblich von ihrer Hausbank abgeschickt wurde. In dieser sogenannten Phishing-Mail wurde die Frau aufgefordert, ihre Push-TAN-Registrierung zu erneuern. Hierzu klickte sie auf einen Link. Auf der neuen Seite musste sie ihre kompletten Daten sowie mehrere TAN-Codes eingeben. Als sie letztlich wieder auf ihr Konto schaute, bemerkte sie, dass 21.000 Euro abgebucht worden waren. Die Polizei ermittelt.
Im Zusammenhang mit Internetbetrug warnt die Polizei vor derartigen E-Mails und rät: "Kreditkarteninstitute werden solche Schreiben niemals versenden und Sie zur Eingabe persönlicher Daten im Internet auffordern – auch nicht um der Sicherheit willen." Die Polizei teilt weiterhin mit:
• Öffnen Sie keine Dateien, die an E-Mails angehängt sind. Folgen Sie Aufforderungen zum Download nur dann, wenn Sie die entsprechende Datei auch auf der Internet-Seite des Unternehmens finden. Laden Sie sie von dort aus herunter.
• Nutzen Sie aktuelle Virenscanner und Firewalls.
• Übermitteln Sie niemals persönlichen oder vertraulichen Daten (bspw. Passwörter oder Transaktionsnummern) per E-Mail. Kreditinstitute fordern grundsätzlich keine vertraulichen Daten per E-Mail oder per Telefon oder per Post von Ihnen an. Wenn Sie sich unsicher sind, halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit Ihrer Bank.
• Überprüfen Sie Links in E-Mails auf die Schreibweise. Bei geringsten Abweichungen oder Auffälligkeiten sollten Sie stutzig werden.
• Geben Sie persönliche Daten nur bei gewohntem Ablauf innerhalb der Online-Banking-Anwendung Ihres Kreditinstituts an. Sollte Ihnen etwas merkwürdig vorkommen, beenden Sie die Verbindung und kontaktieren Sie Ihre Bank.