Volleyball-Bayernliga

Das letzte Heimspiel: TSV Burgberg will Vizemeister werden

TSV Burgberg

Können die Volleyballerinnen am Wochenende wieder jubeln? Im letzten Heimspiel der Saison wollen sie gegen München-Ost-Herrsching gewinnen.

Bild: Günter Jansen

Können die Volleyballerinnen am Wochenende wieder jubeln? Im letzten Heimspiel der Saison wollen sie gegen München-Ost-Herrsching gewinnen.

Bild: Günter Jansen

TSV Burgberg will mit einem Sieg zuhause den Weg zur Vizemeisterschaft ebnen. Die Chancen stehen recht gut.
16.04.2022 | Stand: 05:00 Uhr

Die Volleyballerinnen des TSV Burgberg kämpfen im vorletzten Saisonspiel gegen das Team vom VC DJK München-Ost-Herrsching II um die Vizemeisterschaft in der Bayernliga Süd. Beim letzten Heimspiel der extralangen Saison 2021/22 am Samstag ab 17 Uhr in der Grüntenhalle in Burgberg wollen die Gastgeberinnen (40 Punkte/18 Partien) gegen den VC DJK München-Ost-Herrsching II (32/18) unbedingt gewinnen. Anfang Oktober hatten die Burgbergerinnen um das Trainergespann Robin Wirth und Tom Bultmann erstmals die Tabellenführung in der Bayernliga Süd übernommen, seit Ende November nun steht das Burgberger Team mittlerweile auf Platz zwei der Liga, nachdem damals der inzwischen feststehende Meister aus Rosenheim – bis heute ungeschlagen – die Tabellenführung übernahm.

Bayernliga Süd: Abstand auf Verfolger ist gering

Damit die Burgbergerinnen aber auch nach dem Saisonende auf dem zweiten Platz stehen, müssen die Allgäuerinnen dringend weitere Punkte sammeln. Denn nur so können die nachdrängenden Verfolger aus Marktoffingen (37/17) und Mauerstetten (34/16) dauerhaft auf Abstand gehalten werden. Beide Verfolger haben zuletzt Siege eingefahren und zum aktuellen Zeitpunkt weniger Spiele als Burgberg absolviert. Es wäre demnach noch möglich, dass sie den Burgbergerinnen auf den letzten Metern noch den Titel des Vizemeisters streitig machen.

Vorteil für Burgberg: Die beide direkten Duelle der Verfolger stehen aufgrund der vielen Verschiebungen mit Bezug auf die Corona-Situation noch aus und die Burgbergerinnen dürfen auf eine Punkteteilung zwischen den beiden aufwärtsstrebenden Teams hoffen. Denn nur dann kann Burgberg der lachende Dritte sein, vorausgesetzt die Punkte im anstehenden letzten Heimspiel verbleiben in Burgberg.

Die Chancen dafür stehen indes recht gut, denn anders als bei der Hinspiel-Niederlage in München vor drei Wochen wird sowohl Routinier Milena Bauch als auch Diagonalangreiferin Alin Weisenbach wie auch Headcoach Robin Wirth wieder mit von der Partie sein.

Kapitänin Anna Hilbrand kehrt zum Team zurück

Und nach einwöchiger Pause kehrt auch Kapitänin Anna Hilbrand auskuriert ins Team zurück. Zusammen mit der wiedererstarkten Mittelblockerin Katja Hilbrand, die vergangen Sonntag beim Derby gegen Mauerstetten ihre beste Saisonleistung ablieferte, stehen die Aktien also insgesamt recht gut, dem zuletzt etwas schwächelnden Volleyballclub aus München die Punkte in der eigenen Halle tatsächlich abzuluchsen und den Grundstein für eine mögliche Vize-Meisterschaft zu legen.

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