Immer wieder neu erfunden hat sich die 84-jährige Regine Schirmer in ihrem langen Künstlerleben. Bekannt wurde sie mit märchenhaft-poetischen Bildern. Später wandte sie sich direkt der Natur zu, fand „sprechende“ Fundstücke aus Schwemmholz in den Bergtälern Oberstdorfs, und machte sich schließlich auch mit der Fotokamera auf die Suche, um Schönheiten und Merkwürdigkeiten in Wald, Feld und Flur einzufangen. Magische Details und Strukturen entdeckt sie aber nicht nur an Steinen und Bäumen, sondern auch auf rostigem Blech und sonstigen Hinterlassenschaften der Zivilisation, die sich die Natur in Zeitlupe wieder zurückerobert.
Von Malerei bis Fotografie