Nach den Herbstferien sollen die Oberstdorfer Kinder wieder in der Grundschule unterrichtet werden. Noch läuft die Sanierung an dem Gebäude auf Hochtouren, aber die Arbeiten liegen weiter im Zeitplan, erklärte Felix Peeters von der Bauverwaltung im Oberstdorfer Bauausschuss. Doch der Projektverantwortliche bei der Marktgemeinde hatte sonst „keine guten Nachrichten“ mit in den Bauausschuss gebracht. Die Kosten für das 21,6-Millionen-Projekt steigen voraussichtlich um 421.000 Euro (1,9 Prozent). Die Gründe sind die Kosten für die Außenanlagen, Nachträge bei den Zimmerer- und Holzbauarbeiten und Mehrkosten-Prognosen in anderen Bereichen. Damit seien aber alle zu erwartenden Kostensteigerungen auf dem Tisch, erklärte Peeters. „Wir sind keine Freunde von Salami-Taktik.“
21,6-Millionen-Projekt im Oberallgäu