„Ausnahmezustand“ lautet das Jahresthema des Immenstädter Literaturhauses. Das Programm beinhaltet „Tage gegen den Antisemitismus“.
Bild: Charly Höpfl
„Ausnahmezustand“ lautet das Jahresthema des Immenstädter Literaturhauses. Das Programm beinhaltet „Tage gegen den Antisemitismus“.
Bild: Charly Höpfl
„Ausnahmezustand“ lautet das Jahresthema im Immenstädter Literaturhaus Allgäu. Unter dem Vorbehalt der ständig wechselnden Corona-Verordnungen sei für 2021 Einiges geplant, teilt der Arbeitskreis mit, der das Programm zusammenstellt und organisiert.
„Mitunter könnte man das Gefühl bekommen, dass sich die Welt seit Jahren auf einen Ausnahmezustand hinbewegt hat“, erklären Ulrike Bauermeister-Bock und Harald Dreher vom Arbeitskreis Literaturhaus: „Das Klima gerät aus den Fugen, die Kluft zwischen Arm und Reich vergrößert sich und damit schwindet der Zusammenhalt in der Gesellschaft, Despoten haben Oberwasser, Populisten erheben ihre Stimme – die Demokratie beginnt zu wackeln.“ Hinzu komme die Corona-Pandemie. „Sie zeigt uns unsere Verletzlichkeit und rüttelt an allen Selbstverständlichkeiten.“ Zahlreiche Autoren spiegeln die Auswirkungen solchen Ausnahmezustandes. Das Literaturhaus wolle mit seinen Veranstaltungen diesen Schriftstellern ein Forum bieten.
Die „Tage gegen den Antisemitismus“ finden vom 13. bis 23. April mit folgenden Veranstaltungen statt:
Auch fürs zweite Halbjahr seien Veranstaltungen fest geplant, teilt der Arbeitskreis Literaturhaus mit:
Karten müssen über die Marketingabteilung der Stadt Immenstadt bis Freitag, 11 Uhr, vor der geplanten Veranstaltung reserviert werden: entweder unter Telefon 08323/ 9988-501 oder per E-Mail:
literaturhaus@immenstadt.de
Die Karten können dann an der Abendkasse abgeholt und bezahlt werden.