Nur ein Tag war vergangen nachdem russische Bomben die Stadt Luzk im Westen der Ukraine getroffen hatten. Andreas Rosacker, Geschäftsführer der Firma Dorr in Kempten, fuhr mit seinem 21-jährigen Sohn Timo in einem Lkw voller Hilfsgüter aus dem Oberallgäu über die Grenze ins Kriegsgebiet. Wegen des Angriffs musste der Übergabeort für die Spenden kurzfristig geändert werden. Rosacker fuhr einen von vier Lastwagen, die Hilfsgüter für eine Oberstdorfer Spendenaktion in die Ukraine brachten. Nicht an die polnische Grenze, sondern direkt ins Kriegsgebiet.
Hilfsaktion für die Ukraine