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Bis zu 850 Bergwanderer am Tag

So soll der Schrecksee jetzt besser geschützt werden

Ein Idyll, nicht nur im späten Frühjahr: Die besonders vielfältige Natur um den Schrecksee im „Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen“ leidet unter vielen Besuchern. (Archivbild)

Ein Idyll, nicht nur im späten Frühjahr: Die besonders vielfältige Natur um den Schrecksee im „Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen“ leidet unter vielen Besuchern. (Archivbild)

Bild: Mark Bihler

Ein Idyll, nicht nur im späten Frühjahr: Die besonders vielfältige Natur um den Schrecksee im „Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen“ leidet unter vielen Besuchern. (Archivbild)

Bild: Mark Bihler

Beim Besuchermanagement-Projekt der Gemeinde Bad Hindelang kommen auch "Natur-Scouts" zum Einsatz. Denn rund um den Schrecksee sind auch Tiere bedroht.
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Von Erik Perrey
07.08.2023 | Stand: 10:46 Uhr

„Am Schrecksee werden sehr wertvolle Flächen immer mehr in Mitleidenschaft gezogen“, urteilt Ethelbert Babl, Leiter des Alpiniums. An Spitzentagen machten sich bis zu 850 Menschen auf den Weg zum Gebirgssee im „Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen“. Deshalb startet die Gemeinde Bad Hindelang nun gemeinsam mit dem Alpinium ein vom Freistaat gefördertes Projekt. Dabei geht es um „Innovatives Besuchermanagement“ an touristischen Hotspots. Wanderer sollen zudem vor Ort von „Natur-Scouts“ über die einzigartige Flora und Fauna informiert werden.