Eigentlich ist‘s eine tragische Geschichte - obwohl sie von einem überaus erfolgreichen Star mit kometenhaftem Aufstieg in die höchsten Sphären des Theater-Olymps handelt. Von dem fiktiven Schauspieler Hendrik Höfgen, mit dem Klaus Mann in seinem „Mephisto“ einem „ruchlos brillanten, zynisch rücksichtslosen Karrieremacher“ (Ähnlichkeiten mit Gustaf Gründgens sind nicht zufällig) ein Denkmal setzte. Eine Geschichte aus den schillernden, exaltierten, beklemmenden und finsteren Jahren 1926 bis 1936 in Deutschland, genauer in Hamburg und Berlin. Es ist die Geschichte eines homosexuellen Künstlers im Dritten Reich.
Mitreißendes Theater