Im Herzen von Obermaiselstein hat die Mannschaft des Naturerlebnis Zentrums Alpin (ZNAlp) ihre Büros bezogen. In der alten Schule und der früheren Bankfiliale auf der anderen Straßenseite arbeiten jetzt acht Mitarbeiter, die sich um die Bereiche Naturschutz, Landnutzung und Tourismus kümmern. Erst vor wenigen Monaten hat das Projekt so richtig Fahrt aufgenommen. Jetzt sind drei Rangerinnen in den Bergen unterwegs, es gibt Aktionstage für Kinder und Beratungsangebote für Landwirte. Doch doch die ZNAlp-Mitarbeiter müssen bei den Einheimischen noch viel Überzeugungsarbeit leisten. Das hat mit der Vorgeschichte zu tun. Nach dem Aus für das Projekt einer Skiverbindung am Riedberger Horn, versprach die Staatsregierung den Gemeinden Obermaiselstein und Balderschwang 16 Millionen. Die Einheimischen nennen es das „Söder-Paket“.
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