Diesen Artikel lesen Sie nur mit
Schulämter vor Herausforderungen

„Wir suchen händeringend Lehrkräfte“: Personalnot an Grund- und Mittelschulen

Der Personalmangel macht sich auch in den Grund- und Mittelschulen in Kempten, Lindau und dem Oberallgäu bemerkbar. Die Schulämter stehen nun vor der schwierigen Aufgabe, die Lehrkräfte auf die 90 Schulen im Verbreitungsgebiet zu verteilen.

Der Personalmangel macht sich auch in den Grund- und Mittelschulen in Kempten, Lindau und dem Oberallgäu bemerkbar. Die Schulämter stehen nun vor der schwierigen Aufgabe, die Lehrkräfte auf die 90 Schulen im Verbreitungsgebiet zu verteilen.

Bild: Ralf Lienert (Symbolbild)

Der Personalmangel macht sich auch in den Grund- und Mittelschulen in Kempten, Lindau und dem Oberallgäu bemerkbar. Die Schulämter stehen nun vor der schwierigen Aufgabe, die Lehrkräfte auf die 90 Schulen im Verbreitungsgebiet zu verteilen.

Bild: Ralf Lienert (Symbolbild)

Personalmangel in Grund- und Mittelschulen stellt das Schulamt vor eine große Herausforderung. Warum Schulamtsdirektor Herbert Rotter dennoch optimistisch ist.
11.07.2022 | Stand: 05:30 Uhr

Jede achte Lehrkraft will ihre Unterrichtsstunden im nächsten Schuljahr reduzieren. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Robert Bosch Stiftung von Lehrerinnen und Lehrern zu den aktuellen Herausforderungen der Schulen. Keine gute Nachricht für die Schulen, ebenso wenig für Herbert Rotter. Er ist Schulamtsdirektor und zuständig für die Landkreise Oberallgäu und Lindau sowie für die Stadt Kempten. „Wir hatten im vergangenen Schuljahr zu wenige Lehrkräfte, um den Bedarf zu versorgen“, sagt Rotter. „Wir rechnen damit, dass es heuer wieder so sein wird.“