Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte gibt an, Oberallgäu ist davon betroffen. „Die Lage verschärft sich zunehmend“, sagt Arndt Botzenhardt, Sprecher der Bayerischen Landesapothekerkammer für das Oberallgäu und Inhaber der Apotheke am Rathaus in Immenstadt. Es sei zwar derzeit noch nicht so, dass die Allgemeinbevölkerung diese Lieferengpässe zu spüren bekomme, weil es für die meisten fehlenden Arzneimittel noch Alternativen gebe. Doch auf Botzenhardts Defektliste – also Medikamente, die nicht lieferbar sind – stehen aktuell über 180 Arzneimittel. „Das ist auffällig viel“, sagt der Apotheker.
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Hunderte Medikamente fehlen