In einer Oberstdorfer Apotheke hat vergangenen Mittwoch ein Touristenehepaar versucht, ein digitales Impfzertifikat zu bekommen. Hierzu legten sie Impfpässe vor, die aber gefälscht waren.
Bild: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)
In einer Oberstdorfer Apotheke hat vergangenen Mittwoch ein Touristenehepaar versucht, ein digitales Impfzertifikat zu bekommen. Hierzu legten sie Impfpässe vor, die aber gefälscht waren.
Bild: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)
In einer Oberstdorfer Apotheke hat vergangenen Mittwoch ein Touristenehepaar versucht, ein digitales Impfzertifikat zu bekommen. Hierzu legten sie Impfpässe vor, die aber gefälscht waren.
Da die Apothekerin Zweifel an der Echtheit der Einträge in den Impfpässen hatte, wollte sie zunächst mit der Arztpraxis, in welcher die Impfungen durchgeführt worden sein sollen, Rücksprachte halten. Hierzu vertröstete sie das Ehepaar laut Polizei auf den Folgetag.
Die Recherchen der Apothekerin ergaben, dass die Impfpässe gefälscht waren, weshalb die Polizei eingeschaltet wurde. Die Beamten durchsuchten das Hotelzimmer des Touristenpaars, wobei die gefälschten Dokumente aufgefunden und beschlagnahmt werden konnten, berichtet die Polizei.
Da sich das Ehepaar mit den unechten Impfnachweisen Zugang zu einem Hotel erschlichen hat, ohne über die aktuell nötigen Voraussetzungen zu verfügen, musste es den Aufenthalt dort abbrechen und vorzeitig die Heimreise antreten. Zudem können sie sich auf entsprechende Straf- und Ordnungswidrigkeiten gefasst machen. (Lesen Sie auch: Zahl der gefälschten Impfpässe in der Region steigt stark an - vor allem im Allgäu gibt es einen Schwerpunkt)