So könnte die Bebauung auf dem Post-Areal in Sonthofen aussehen mit einem Querbau und vier Wohnhäusern – auf dieser Darstellung jeweils mit einer Holzfassade. Die detaillierte Gestaltung steht aber noch nicht fest, wie Architekt Michael Gibbesch klarstellte. Bereits angedeutet ist parallel zur Bahnlinie eine Glaswand für den Schallschutz. Darüber entbrannte erneut eine Diskussion.
Bild: Fischer & Gibbesch Architekten GbR
So könnte die Bebauung auf dem Post-Areal in Sonthofen aussehen mit einem Querbau und vier Wohnhäusern – auf dieser Darstellung jeweils mit einer Holzfassade. Die detaillierte Gestaltung steht aber noch nicht fest, wie Architekt Michael Gibbesch klarstellte. Bereits angedeutet ist parallel zur Bahnlinie eine Glaswand für den Schallschutz. Darüber entbrannte erneut eine Diskussion.
Bild: Fischer & Gibbesch Architekten GbR
Deutlich war die Kritik an den Plänen für das Sonthofer Post-Gelände vor einigen Wochen im Bauausschuss ausgefallen. Vor allem optische Fragen standen im Zentrum. Denn die gesamte Bebauung rund um den Bahnhof wird das künftige Erscheinungsbild des zentralen Areals nachhaltig prägen. Letzte Zweifel konnten auch am Donnerstagabend nicht ausgeräumt werden, als das Thema erneut im Bauausschuss auf der Tagesordnung stand. Vor allem eine angedachte Lärmschutzwand löste eine längere Debatte aus. Am Schluss waren sich die Mitglieder des Gremiums aber mehrheitlich einig: Die Pläne für vier Häuser und einen Querbau (jeweils viergeschossig) mit Geschäftsräumen und etwa 50 Mietwohnungen werden grundsätzlich begrüßt. Deshalb empfahl der Ausschuss bei zwei Gegenstimmen dem Stadtrat, ein Bauleitplanverfahren einzuleiten.