Während der Corona-Pandemie haben sich viele Menschen bundesweit einen Hund zugelegt. Die Zahlen in Sonthofens Steueramt sprechen allerdings eine andere Sprache: Denn hier ist der Anteil der Steuerpflichtigen eher zurückgegangen als angestiegen, teilt die Verwaltung mit. Die Vermutung liege deshalb nahe, dass sich der eine oder andere überlege, die Hundesteuer zu sparen, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Allerdings diene diese Abgabe in Sonthofen vor allem dazu, die teure Bewirtschaftung der Hundetoiletten mitzufinanzieren. Denn in jedem Jahr würden mehr als 66 000 Euro aus dem städtischen Haushalt für die Hinterlassenschaften der Vierbeiner ausgegeben. (Lesen Sie auch: Muss für Hunde in Bad Hindelang bald Kurtaxe gezahlt werden?)
Immer mehr Haustierhalter im Oberallgäu