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Zauber der Einbildungskraft: Ein brillanter "Don Quijote" in Sonthofen

Kulturgemeinschaft Oberallgäu

Zauber der Einbildungskraft: Ein brillanter "Don Quijote" in Sonthofen

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    Großartiges Duo: Andreas Erfurth als Sancho Pansa und Laurenz Wiegand als Don Quijote in einer Produktion des Neuen Globe Theaters Potsdam.
    Großartiges Duo: Andreas Erfurth als Sancho Pansa und Laurenz Wiegand als Don Quijote in einer Produktion des Neuen Globe Theaters Potsdam. Foto: Philipp Plum

    Es scheint das Stück der Stunde: „Die Freiheit ist eine der köstlichsten Gaben, die der Himmel dem Menschen verliehen.“ Das sagt Don Quijote zu seinem Knappen Sancho Pansa. Der Redner meint damit die Freiheit des Geistes, die Freiheit zu denken, was man will. Als die Premiere dieser Theaterversion des Romans von Miguel de Cervantes im Mai des vergangenen Jahres stattfand, konnte noch niemand erahnen, welche Brisanz solche Worte in einer Zeit erhalten, in der ein autokratischer Machthaber mit Krieg, Terror und Gewalt einem anderen Volk dieses Verlangen nach Freiheit absprechen will. Und so schwebte der dunkle Schatten des Krieges, den der russische Präsident Wladimir Putin und seine Getreuen gegen das Nachbarland Ukraine führen, das den demokratischen Nationen entgegenstrebt, über der Aufführung des Neuen Globe Theaters Potsdam im Sonthofer Haus Oberallgäu.

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