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In den Bergen vermisst: So läuft die Vermisstensuche in den Allgäuer Alpen

Vermisst in den Bergen

Vermisstensuche in den Bergen: Freiwillige Helfer wollen rätselhaften Fall in Oberstdorf klären

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    Vermisst in den Bergen: Wenn eine Person in den Alpen vermisst wird, starten zunächst Polizei und Bergwacht die Suche. Sollte über mehrere Wochen kein Lebenszeichen eintreten, suchen - nur bei Wunsch der Angehörigen - die freiwilligen Helfer der Alpinen Vermisstensuche um Johanna Bartos weiter.
    Vermisst in den Bergen: Wenn eine Person in den Alpen vermisst wird, starten zunächst Polizei und Bergwacht die Suche. Sollte über mehrere Wochen kein Lebenszeichen eintreten, suchen - nur bei Wunsch der Angehörigen - die freiwilligen Helfer der Alpinen Vermisstensuche um Johanna Bartos weiter. Foto: Archivfoto: Mathias Balk, dpa, Bartos

    Drohnen-Aufnahmen von einer Steilwand lösten das Rätsel. Freiwillige der Helfergruppe „Alpine Vermisstensuche“ entdeckten im Juli 2020 mittels einer fliegenden Kamera die Leiche eines vermissten Bergsteigers in einem Gumpen im Hornbachtal. Zwei Wochen hatten sie auf der österreichischen Seite der Allgäuer Alpen mit den Angehörigen nach dem 39-jährigen Mann aus Ulm gesucht. Beamten der Alpin-Polizei aus Reutte gelang es zwei Tage später, die Leiche per Helikopter zu bergen. Nach rastlosen Wochen fand die trauernde Lebensgefährtin des abgestürzten Bergsteigers endlich Gewissheit. Sie sei überzeugt, dass er ohne den Einsatz der Drohnenpiloten nie gefunden worden wäre, schrieb sie auf einer Internetseite. Sie sei „so dankbar, dass zumindest dieses Schicksal seinen Eltern und mir erspart wurde“.

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