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Inversionswetterlage / Obheiter im Allgäu im Herbst: Warum das Wetter im Tal schlecht ist, während in den Bergen die Sonne scheint

Unten grau, oben blau

"Obheiter": Warum das Wetter im Tal schlecht ist, während in den Bergen die Sonne scheint

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    Die Wolkendecke, die sich während der Inversionswetterlage bildet, durchbricht man auf etwa 1000 Höhenmetern.
    Die Wolkendecke, die sich während der Inversionswetterlage bildet, durchbricht man auf etwa 1000 Höhenmetern. Foto: Florian Kiechle (Archivbild)

    "Fernsehstimmung" - so nennt Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt, Geschäftsführer von Wetterkontor, die derzeitige Stimmung in den Allgäuer Alpen. Über circa 1000 Höhenmetern herrschen milde Temperaturen und strahlender Sonnenschein. Darunter sieht es ganz anders aus. In den Tälern ist es - zumindest am Vormittag - dunkel und kalt. "Normalerweise ist es umgekehrt: Unten ist es warm, oben kalt", sagt der Wetterexperte. Daher wird die derzeitige Wetterlage auch Inversionswetterlage genannt, "inversio" bedeutet auf Latein "Umkehr".

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