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Japankäfer im Allgäu bei Lindau entdeckt - Gefährlich und gefräßig

Erstes Exemplar auch in Bayern

Sorge um Pflanzen: Erster Japankäfer im Allgäu entdeckt

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    Im Allgäu ist nach Angaben der Landesanstalt für Landwirtschaft Bayern ein erster Japankäfer entdeckt worden.
    Im Allgäu ist nach Angaben der Landesanstalt für Landwirtschaft Bayern ein erster Japankäfer entdeckt worden. Foto: Uli Deck/dpa

    Mit Sorge hat der Freistaat in den vergangenen Wochen Richtung Schweiz und Baden-Württemberg geschaut. Dort ist der Japankäfer bereits entdeckt worden. Nun hat auch Bayern seinen ersten offiziell bestätigten Japankäfer. Das Tier, das laut Bayerischer Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) großen Schaden an verschiedenen Pflanzen und Kulturen anrichten kann, wurde in einer Falle bei Lindau gefunden. Das Insekt kann sich laut LfL von über 400 verschiedenen Wirtspflanzen ernähren. Dazu gehören Weinreben, Beerenfrüchte, Mais und Soja. Aber auch Bäume wie Linden und Birken, Zierpflanzen wie Rosen, Glyzinien und Eibisch und Rasenflächen sind betroffen. Der aus Asien stammende Fraßschädling stellt laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ein erhebliches Risiko für die Land- und Forstwirtschaft dar.

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