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Julian Nagelsmann: Skiunfall mit Co-Trainer Glück in Oberstdorf: "Piste voller Blut"

FC Bayern München

"Piste voller Blut": Julian Nagelsmann hatte Skiunfall mit seinem Co-Trainer in Oberstdorf

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    Bayern-Trainer Julian Nagelsmann verrät im Video-Podcast des FC Bayern, wie er in Oberstdorf einen Skicrash mit Co-Trainer Benjamin Glück hatte.
    Bayern-Trainer Julian Nagelsmann verrät im Video-Podcast des FC Bayern, wie er in Oberstdorf einen Skicrash mit Co-Trainer Benjamin Glück hatte. Foto: Sven Hoppe, dpa (Archiv)

    Der Wechselfehler beim 4:1-Sieg gegen den SC Freiburg beschäftigt derzeit die Fans des FC Bayern München. Von einem ganz anderen Missgeschick sprach dagegen Trainer Julian Nagelsmann (34) im aktuellen „FC Bayern Podcast“. Darin berichtet er erstmals von einem Ski-Crash mit Co-Trainer Benjamin Glück auf einer Piste in Oberstdorf. Das Ganze sei "unglücklich und peinlich zugleich", leitet der 32-Jährige den Zwischenfall ein, der zumindest für einen der beiden schmerzhaft gewesen sein muss.

    Und das war passiert. "Wir waren in Oberstdorf Skifahren", erzählt Nagelsmann ohne ein konkretes Datum oder einen genauen Lift zu nennen. "Ich hab ganz neue Ski gehabt und sie das erste Mal getestet. Wir sind die ersten am Lift gewesen und haben eine kleine Bonusfahrt bekommen und konnten früher hoch." Zu diesem Zeitpunkt sei niemand auf der Piste gewesen, was den Crash noch peinlicher mache.

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    Julian Nagelsmann schildert Ski-Unfall in Oberstdorf in FC-Bayern-Podcast

    Nagelsmann testete an diesem Tag seine neuen Racecarver, Glück fuhr mit dem Snowboard. "Er (Benji Glück, Anm. d. Red.) ist stehen geblieben und hat gesagt: ‚Da vorne ist ein kleiner Kicker, da kann man drüber springen.' Ich habe ihm gesagt, er soll vorfahren“, erinnert sich Nagelsmann.

    Julian Nagelsmann erzählt von einem Skiunfall in Oberstdorf (ab Minute 25:45 von seinem Ski-Crash in Oberstdorf)

    Nagelsmann hatte eigenen Aussagen zufolge Race-Carver, die „richtig schnell wurden“, als er Glück folgte. Dann passierte das Malheur! „Ich bin ihm Schuss hinterher, habe richtig Speed gehabt. Auf einmal bleibt er zwei Meter vor dem Kicker einfach stehen und schaut mich an und wollte irgendwas sagen. Ich konnte gerade noch so meine Hüfte wegdrehen, damit ich ihn nicht komplett abräume.“

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    Dennoch krachte es: Mit der linken Schulter habe er ihn "leider voll im Gesicht betroffen", erzählt Nagelsmann. "Als ich mich umgedreht habe, war die Piste in einem Umkreis von 1,35 Meter voller Blut.“ Glücklicherweise zog sich Assistent Glück keine schlimereren Verletzungen zu. Statt dessen habe der Verletzte "draufgebissen", wie Nagelsmann erzählt. Die beiden Kumpels konnten den Skitag im Allgäu sogar noch zu Ende bringen. "Wir haben es noch bis 15.30 Uhr ausgehalten", sagt Nagelsmann schmunzelnd.

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