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Ärger um Baumfällung in Kaufbeuren: Bannwald muss wieder aufgeforstet werden

Ermittlungen nach Rodung dauern an

Ärger um Baumfällung in Kaufbeuren: Bannwald muss wieder aufgeforstet werden

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    Umstrittene Baumfällaktion: Für schweres Arbeitsgerät wurden Rückewege in den Wertach-Auen angelegt.
    Umstrittene Baumfällaktion: Für schweres Arbeitsgerät wurden Rückewege in den Wertach-Auen angelegt. Foto: Harald Langer

    Aspekte des Artenschutzes müssen auch bei dringenden Abholzaktionen angemessen berücksichtigt werden. Das ist eines der Ergebnisse einer Begehung in den Wertach-Auen, an der Grundstückseigentümer, Vertreter der beauftragten Firma, des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der unteren Naturschutzbehörde der Stadt teilgenommen haben. Wie aus einer Pressemitteilung der Stadt hervorgeht, haben die Verantwortlichen erneut ihre Gründe für die umstrittenen Arbeiten dargelegt. Demnach seien vielen Bäume erkrankt und geschwächt, die Verkehrssicherheit auf dem von Fußgängern und Fahrradfahrern stark frequentierten Privatgelände sei nicht mehr gegeben. Wegen weiterer anstehender und aus Sicht der Verantwortlichen dringend notwendigen Baumfällungen muss nun der Siebenkatzenweg über die Wertach bis zur König-Rudolf-Straße bis auf Weiteres gesperrt werden. Der Übergang von der Honoldstraße bis zur König-Rudolf-Straße kann laut Stadtverwaltung wie gewohnt genutzt werden, da dort die Gefahren beseitigt worden seien. Weitere Sperrungen sind nicht ausgeschlossen.

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