Das Fragenquartett: Peter Schulz

Auf einer Welle schwimmen, können alle - der SVM kann mehr

Fiebert mit: Der Sportliche Leiter der Volleyball-Frauen des SV Mauerstetten, Peter Schulz, steckt mitten in der Saisonvorbereitung.

Fiebert mit: Der Sportliche Leiter der Volleyball-Frauen des SV Mauerstetten, Peter Schulz, steckt mitten in der Saisonvorbereitung.

Bild: Harald Langer (Archivbild)

Fiebert mit: Der Sportliche Leiter der Volleyball-Frauen des SV Mauerstetten, Peter Schulz, steckt mitten in der Saisonvorbereitung.

Bild: Harald Langer (Archivbild)

Das Fragenquartett: Peter Schulz vom SV Mauerstetten zur Volleyball-WM und kommenden Saison der Volleyballerinnen.
03.11.2022 | Stand: 13:52 Uhr

Kaufbeuren Vier Fragen, die möglich oder unmöglich sind, an Peter Schulz, Sportlicher Leiter der Volleyballerinnen des SV Mauerstetten. Die Frauen stehen in der Vorbereitung auf die neue Saison – derweil die deutsche Nationalmannschaft der Frauen bei der WM in den Niederlanden um den Einzug in die nächste Runde kämpft.

Die Volleyballerinnen des SVM sind erst vor der Saison. Derweil spielt die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bei der WM in den Niederlanden. Werden die SVM-Mädels wenigstens dazu verdonnert, die WM im Fernsehen anzuschauen oder können die Frauen die Beine hochlegen?

Peter Schulz (lacht): Beine hochlegen „is nich“ und der Sommer ist auch schon vorbei: Wir stecken mitten in der Vorbereitung und die Mädels dürfen schauen, wenn sie Zeit haben.

Der SVM fing vorige Saison in der Bayernliga gemächlich an, verpasste am Ende Platz drei nur knapp. Deutschland hat bei der WM mit zwei Siegen angefangen – schaffen die es am Ende nur knapp in die Zwischenrunde?

Schulz: Im Gegensatz zur Saison, spielt der Start in ein Turnier oft eine größere Rolle, da zwischen den Spielen weniger Zeit ist. Entscheidend ist aber der Umgang mit Rückschlägen. Auf einer Welle schwimmen, können fast alle.

Der deutsche Nationaltrainer, Vital Heynen aus Belgien, der mit Polen schon Weltmeister mit den Männern wurde, meint: „Männer denken zu wenig, Frauen denken zu viel.“ Gibt es in Mauerstetten überproportional viele intelligente Frauen angesichts des dortigen Erfolgs im Volleyball?

Schulz (lacht): Jetzt muss ich erfolgreich um die Fettnäpfchen manövrieren. Es gibt viele Unterschiede zwischen Frauen und Männern – die Intelligenz gehört manchmal dazu. Gründe für den Erfolg in Mauerstetten, sind neben den Spielerinnen, vor allem die Trainer, Betreuer und das Umfeld.

Heynen empfiehlt Spielerinnen in kniffligen Situationen: „Geht mal ein Bier trinken.“ Wäre das auch etwas für die Trickkiste von SVM-Coach Jürgen Malter in der nächsten Saison – oder schaffen es die Frauen auch so in die Top drei?

Schulz: Die Vorbereitung läuft gut, die Arbeit von Jürgen trägt erste Früchte und die SVM-Mädels sind heiß auf die neue Saison. Es ist alles möglich – spannend wird mit Sicherheit, wie Corona den sportlichen Verlauf beeinflusst. Vitals Tipp müsste Jürgen aufgrund der Altersstruktur anpassen.


Das Fragenquartett bisher:

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