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Kinderbetreuung in Kaufbeuren

Bis 2028 könnten 17 Kita-Gruppen in Kaufbeuren fehlen: Wie lässt sich das Problem lösen?

Bei der Kinderbetreuung steht die Stadt Kaufbeuren vor großen Herausforderungen. Tanja Stölzle präsentierte bei der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses Lösungsansätze. Dazu zählen auch Bauprojekte wie die Erweiterung der Kita „Guter Hirte“ (im Bild).

Bei der Kinderbetreuung steht die Stadt Kaufbeuren vor großen Herausforderungen. Tanja Stölzle präsentierte bei der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses Lösungsansätze. Dazu zählen auch Bauprojekte wie die Erweiterung der Kita „Guter Hirte“ (im Bild).

Bild: Harald Langer, Mathias Wild (Archivbild)

Bei der Kinderbetreuung steht die Stadt Kaufbeuren vor großen Herausforderungen. Tanja Stölzle präsentierte bei der jüngsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses Lösungsansätze. Dazu zählen auch Bauprojekte wie die Erweiterung der Kita „Guter Hirte“ (im Bild).

Bild: Harald Langer, Mathias Wild (Archivbild)

Eine Prognose zeigt: Obwohl die Stadt Kaufbeuren und andere Träger viel Geld in Neubauten investieren, reicht der Platz für die Kinder wohl nicht aus.
23.03.2023 | Stand: 19:12 Uhr

Eltern von 115 Kindern warten aktuell noch auf Betreuungsplätze in den Kaufbeurer Kindertagesstätten (Kitas). Eine Situation, die sich in Zukunft nicht verbessern, sondern eher verschärfen wird. Laut einer Prognose der Stadt werden 2028 bis zu drei Kindergarten- und 14 Krippengruppen fehlen, also insgesamt 243 Plätze, schilderte Tanja Stölzle, Leiterin der städtischen Abteilung Kindertagesbetreuung, im Jugendhilfeausschuss. In diese Vorhersage seien geplante Neubauten und Erweiterungen bereits eingerechnet. Um in Zukunft genügend Betreuungsplätze für unter Dreijährige (Krippe) und Drei- bis Sechsjährige (Kindergarten) bieten zu können, müsse die Stadt daher handeln, sagte Stölzle und stellte dem Gremium mehrere Ansätze vor.