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Bleibt der Luftwaffen-Standort in Kaufbeuren erhalten? Allgäuer Politiker sehen positive Signale

Es geht um Tornado und Eurofighter

Bleibt der Luftwaffen-Standort in Kaufbeuren erhalten? Allgäuer Politiker sehen positive Signale

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    Ausbildung am Tornado auf dem Fliegerhorst – ein Bild aus vergangenen Tagen.
    Ausbildung am Tornado auf dem Fliegerhorst – ein Bild aus vergangenen Tagen. Foto: Mathias Wild (Archivfoto)

    Allgäuer Landespolitiker sehen den Kaufbeurer Luftwaffenstandort im Aufwind, obwohl das Bundesverteidigungsministerium den Kampfjet Tornado nun doch früher als geplant ausmustern will. Franz Pschierer ist als Mitglied des CSU-Arbeitskreises Wehrpolitik einer der Unterzeichner eines Dringlichkeitsantrages im Landtag. Demnach soll sich Bayern für Ersatzbeschaffungen starkmachen, von denen auch der Fliegerhorst in Kaufbeuren profitieren könnte. Es gehe darum, „die Zukunftsfähigkeit der Luftfahrtindustrie im Freistaat zu erhalten“, so der Abgeordnete (Mindelheim). Pschierer begrüßt das Vorhaben des Ministeriums, die Flotte der Luftwaffe bald zu modernisieren. Davon seien allerdings grundlegende bayerische Interessen betroffen. „Hier gilt es frühzeitig die Weichen zu stellen, damit Bayern weiter das Rückgrat der militärischen Luftfahrtindustrie in Europa bleibt.“ Unter anderem wird auf die Beschaffung von 93 Eurofightern hingewiesen.

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