Rund 500 Besucher kamen zum Allgäuer Grünlandtag auf dem Hof der Familie Eberle in Ruderatshofen und begutachteten nach den praktischen Vorführungen auch die Spuren, die die verschiedenen Methoden der Flüssigdünger-Ausbringung auf dem Feld hinterlassen.
Bild: Mathias Wild
Rund 500 Besucher kamen zum Allgäuer Grünlandtag auf dem Hof der Familie Eberle in Ruderatshofen und begutachteten nach den praktischen Vorführungen auch die Spuren, die die verschiedenen Methoden der Flüssigdünger-Ausbringung auf dem Feld hinterlassen.
Bild: Mathias Wild
Man musste wahrlich kein Wissenschaftler sein, um den Unterschied festzustellen. Nach viel Theorie am Vormittag standen beim Allgäuer Grünlandtag auf dem Hof der Familie Eberle in Ruderatshofen am Nachmittag die praktischen Vorführungen auf dem Programm: Vier Traktorengespanne mit 15.000 Liter fassenden Güllefässern düngten jeweils einen Wiesenabschnitt. Die rund 500 Besucher des Fortbildungstages der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) verfolgten den Feldversuch gleichermaßen fachkundig und gespannt. Dann entließen die ersten drei Fässer den Dünger mittels Schläuchen ganz nah am Boden in die Wiese. Eines der Ausbringungsgeräte ritzte mit Metalltellern auch noch die Grasnarbe auf, um die Gülle ganz nahe an die Wurzeln zu bringen: Der typische Güllegeruch stellte sich sehr dezent und erst allmählich ein.